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Abseits ausgetretener Pfade – Karibisches Inselparadies San Blas (2/2)

Für diesen Beitrag haben wir uns auf die Reise nach San Blas begeben, eine Inselgruppe im Nordwesten Panamas, die aus rund 365 Inseln besteht, und für ihre traditionellen Holzhütten, kristallklares Wasser und karibische Strände bekannt ist. Lediglich 50 dieser Inseln werden von den einheimischen Kuna-Indianern bewohnt, die die Bevölkerungsmehrheit in San Blas bilden, und jahrzehntelang um Autonomie und den Schutz ihrer kulturellen Identität und ihres Landes kämpften. Nach Jahren des Widerstands und der Verhandlungen mit der Regierung von Panama erhielten sie 1938 schließlich den offiziellen Status einer autonomen Region.

Panama City – Gegensätze ziehen sich an (1/2)

Panama City – nach zehn Tagen Pura Vida in Costa Rica sind wir mittlerweile im Nachbarland Panama angekommen. Panama City begrüßt uns mit einer einzigartigen Mischung aus indigenen, afrokaribischen und spanischen Einflüssen, die sich in Architektur, Küche und Traditionen widerspiegeln. Wir schlendern zwischen moderner Banken-Skyline und dem historischem Stadtviertel Casco Viejo, das mit seinen pastellfarbenen Gebäuden zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Wir besuchen zudem die berühmteste Sehenswürdigkeit des Landes – den vor über 200 Jahren von Menschenhand konzipierten Panamakanal, der den Atlantischen Ozean mit dem Pazifischen Ozean verbindet.

Pura Vida! Lebensfreude und Gelassenheit in Costa Rica

San José – auf der Suche nach einem tropischen Weihnachtsdomizil mit karibischem Flair und „grüner Natur“ sind wir fündig geworden. Costa Rica beherbergt sechs Prozent der gesamtem Flora und Fauna der Welt und gilt als Musterland für Ökotourismus. Was verbirgt sich dahinter? Zudem gelten die Ticos als gastfreundliche, weltoffene und umtriebige Gesprächspartner. Stimmt das? Wir blocken uns ins Summe 20 Tage für Costa Rica und Panama und legen in der Zeit etliche Kilometer auf der Straße und dem Wasser zurück. Dieser Bericht handelt von Besuchen im Tortuguero Nationalpark, im Funsport-Zentrum La Fortuna, bei Don Juan’s 3-in-1-Plantage und im Santa Elena Nebelwaldreservat.

Georgisch-russische Beziehungen und die militärische Heerstraße nach Gudauri

Mount Kasbek – bei klaren Witterungsbedingungen ist die Spitze des dritthöchsten Berges des Landes bereits aus der Hauptstadt zu erkennen. Wir verlassen Tiflis gegen 10 Uhr und steuern den Great Military Highway an, der Georgien und Russland miteinander verbindet und auf ein über 2000-jähriges Bestehen zurückblickt. Wir stoppen am Denkmal der Freundschaft zwischen Georgien und Russland – einem Monument mit buntem Innenleben, an dem sich viele Touristen und Straßenhändler tümmeln. In Anbetracht der heutigen politischen Lage ist es grotesk, dass das Denkmal noch nicht abgerissen wurde (viel mehr soll es zeitnah restauriert werden).

Für Tuschetien übliche Wehrtürme in Upper Omalo

Abstecher ins georgische Hinterland – über den Abano Pass ins urtümliche Tuschetien

Tuschetien – Diese weitläufige und einzigartige Region liegt im Nordosten Georgiens, an der Grenze zu Dagestan und Tschetschenien. Eingebettet in den Kaukasus ist Tuschetien ein ungezähmtes und vom Rest des Landes abgeschnittenes Gebiet, das bis vor einigen Jahren lediglich von Schaf- und Kuhhirten bewohnt wurde. Mittlerweile trägt der Tourismus nicht unwesentlich zum Lebensunterhalt der verbliebenen Familien bei. Tuschetien ist eine der faszinierendsten und ursprünglichsten Hochgebirgsregionen in Georgien und wahrscheinlich auch in Europa. Die einzige befahrbare Passstraße, der Abano Pass, zählt zu den gefährlichsten Routen überhaupt und ist lediglich in den warmen Sommermonaten zwischen Mai und November befahrbar.

Blick auf die Altstadt von Tiflis

Vorurteile über Bord geworfen – erste Eindrücke aus Georgien und dem Kaukasus

Tiflis – Zugegeben, viel wusste ich nicht über Georgien und die Region Kaukasien, als ich mich im vergangenen Herbst auf eine Berater-Stelle bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beworben hatte. Für die einen ist das kleine Land zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer und Europa und Asien schon lange kein Geheimtipp mehr, andere sinnieren über Stalin, Tschetschenien und den Zerfall der Sowjetunion. Die Regierung arbeitet seitdem am Image und verzeichnet durch den europafreundlichen Kurs seit Jahren rasant ansteigende Besucherzahlen. Für eben jene gibt es einiges zu erleben: schneebedeckte Gipfel im Kaukasus-Gebirge, anmutige Gletscher, grüne Wälder, sandige Strände, verschlafene Bergdörfer und ausgelassene, gesellige Menschen – von Schaschlik, frischem Brot, und exotischem Obst und Wein ganz zu schweigen. Zeit für einen Realitäts-Check.

Kanareninsel Teneriffa – die Insel des ewigen Frühlings?

La Caleta – Halbwüste und urwaldartige Berghänge, quirlige Großstadt und abgelegene Lavastrände, Rentnerhochburg und Surferparadies – nach vier ereignisreichen und arbeitsintensiven Wochen auf Gran Canaria haben wir mittlerweile nach Teneriffa übergesetzt. Die Fähre verkehrt zweimal täglich zwischen Agaete und Santa Cruz de Tenerife und birgt das Potenzial, den Magen auf links zu drehen. Wir „verlieren“ an diesem Tag lediglich unser Frühstück und überstehen die eineinhalb Stunden der Überfahrt ansonsten unbeschadet. Aufgrund der deutlich geringeren Mietwagen-Gebühren nehmen wir zunächst den öffentlichen Bus von Santa Cruz zum Aeropuerto de Tenerife Sur im Süden der Insel. Die Kosten für einen umfangreich-versicherten Mietwagen belaufen sich hier in dieser touristen-armen Zeit auf lediglich etwas über zehn Euro am Tag. Unsere Ferienwohnung beziehen wir ganz in der Nähe an der Costa Adeje, die unweit der Urlaubsregion um den Playa de las Américas liegt.

Gran Canaria – ein guter Ort für digitale Nomaden und Telearbeit?

Las Palmas – Wir haben mittlerweile zwei Wochen auf Gran Canaria verbracht und uns an die Maskenpflicht, den Alltag und die klimatischen Bedingungen gewöhnt. Wir entschließen uns an diesem Wochenende für eine ausführliche zwei Tageswanderung über 48 Kilometer und die Wanderung des Jakobsweg „Camino de Santiago“ de Gran Canaria – einer der schönsten Naturwanderwege der Insel. Wir folgen der Empfehlung der Tourismusbehörde und entscheiden uns für eine Wanderung von Süden nach Norden. Der öffentliche Bus bringt uns hierfür zunächst in 1,5h von Las Palmas nach San Bartolomé de Tirajana – den Ausgangspunkt unserer Route. Am nächsten Morgen starten wir früh und passieren die Kieferwälder von Llanos de la Paz. Die gelb leuchtende Jakobsmuschel mit gelben Pfeil, die uns die nächsten zwei Tag auf dem richtigen Pfad halten soll, verlieren wir direkt zu Beginn aus den Augen.

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