#MWI: Malawi-ABC – einmal quer durchs „Warme Herz von Afrika“

 

Lilongwe – Das „Warme Herz von Afrika“ – romantisch, kitschig, schnulzig? Nein, denn häufig drücken Beinamen a la „Land der tausend Hügel“ (Ruanda), „Regenbogenland“ (Südafrika) oder „Königreich im Himmel“ (Lesotho) mit wenigen Worten aus was man dort erwarten darf. Und eines sei vorweg genommen: In Malawi findet man sowohl sehr viel Wärme als auch Herzlichkeit. Da diese beiden Eigenschaften viel über die Malawier verraten, nicht aber etwa über das kleine, verborgene, unbekannte und sehr verarmte Land im südöstlichen Afrika selbst, möchte ich im folgenden von einigen Erlebnissen, Anekdoten und Wahrnehmungen berichten.

 

A-utofahren – Aufgepasst! Augen auf und nichts wie weg

Die notwendingen Bedingungen für Straßenverkehr sind formal erfüllt, denn geteerte Straßen sind vorhanden. Ungeahnte Herausforderungen entstehen vielmehr durch riesige Schlaglöcher, umhertollende Tiere und Menschen, und nicht zuletzt durch die Verkehrsteilnehmer selbst. Ein Leichenwagen, der durch ein geklautes Martinshorn den Eindruck eines Krankenwagens erweckt, ein Fiat Punto-Fahrschulauto, das die Fahrprüfung auf lediglich drei Reifen absolviert, und dutzende Minibusse denen am Berg der Sprit ausgeht. Trotz zahlreicher Polizeikontrollen an nahezu jeder größeren Straße, und zumindest formal-existierenden Gesetzen, fahren die Malawier noch unberechenbarer als die Holländer – Tempoüberschreitungen kosten pauschal 5000 Kwacha (6 Euro), dabei spielt es keine Rolle ob man 5, 10 oder 30kmh zu schnell unterwegs war; Fahren unter Alkoholeinfluss wird mit wahlweise 340.000 Kwacha (400 Euro) oder einer Nacht im Gefängnis geahndet (dabei sollte man sich nicht an einem Freitag erwischen lassen, denn das führt dazu dass man erst am folgenden Montag entlassen wird). Die Gefahr erwischt zu werden ist allerdings gering, da in Lilongwe lediglich zwei Geräte zur Promillebestimmung eingesetzt und die Kontrollen meist an festen Orten durchgeführt werden.

B-ildung – ein Schwerpunktthema der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Seit Ende der 90er müssen Eltern in Malawi kein Schulgeld mehr zahlen. Die Einschulungsrate und der Anteil der Kinder, die die Grundschule abschließen, haben sich daher in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt – allerdings um den Preis größerer Klassen und sinkender Niveaus: Eine Schulklasse mit 70 Kindern wird im Durchschnitt von nur einem Lehrer unterrichtet. Der Notenschnitt malawischer Schüler nach dem Abschluss der sechsten Klasse liegt deutlich unter dem regionalen Durchschnitt und die Analphabetenrate über 30 Prozent.

Die deutsch-malawische Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Regierung deshalb im Ausbau des für das Land so wichtigen Grundbildungssektors. Über die KfW Entwicklungsbank werden dabei vor allem Projekte im Infrastrukturbereich gefördert, wie etwa die Errichtung von Lehrerhäusern und Baumaßnahmen in Teacher Training Colleges (TTCs), in denen Grundschullehrer ausgebildet werden. Hauptziel der Programme ist die Verbesserung der Ausbildungsqualität. Dazu gehören vor allem die Ausbildung von qualifizierten Lehrern, abgestimmte Lehrpläne und mehr Effizienz im Bildungsministerium.

C-ash Transfer Programm – finanzielle Unterstützung für die Ärmsten

Malawis Gesellschaft ist von verschiedenen Armutsleveln geprägt: 25 Prozent sind ultra-arm, d.h. dass sie weniger als 80 Prozent ihres täglichen Kalorienbedarfs decken, obwohl sie 80 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. 10 Prozent der Bevölkerung sind ultra-arm und arbeitseingeschränkt, d.h. dass sie etwa wegen des zu jungen oder zu hohen Alters oder aufgrund von Behinderungen und chronischen Krankheiten kaum oder gar nicht arbeitsfähig sind – diese „so stark gefährdeten Haushalte“ befinden sich in der „Armutsfalle“. Das Social Cash Transfer Programm von KfW Entwicklungsbank, EU und der malawischen Regierung stellt für die ärmsten 10 Prozent einen bedingungslosen monatlichen Geldtransfer bereit, der sich nach der Anzahl der Personen im Haushalt richtet und dabei in der Regel zwischen vier und sechs Euro pro Monat liegt. Dies ermöglicht es Familien, Kinder zur Schule zu schicken (nicht etwa wegen nicht-mehr-vorhandener Schulgebühren, sondern wegen Schulbüchern), einen Teil der zum Überleben-notwendigen Lebensmittel zu finanzieren und teilweise den Schritt in die Selbstständigkeit einzuschlagen.

D-rohnen – im Kampf gegen AIDS

Erster afrikanischer Drohnen-Testkorridor in Malawi eröffnet! Neben streitbaren Drohneneinsätzen in Kriegsgebieten gibt es weniger streitbare Anwendungsfelder für Drohnen, wie etwa im humanitären Bereich.  Im letzten Jahr setzte UNICEF Drohnen ein, um sich nach den verheerenden Regenfällen zu Beginn des Jahres einen Überblick über die überfluteten Gebiete zu verschaffen. Auch Blutproben von Kindern werden mittlerweile von weniger gut-ausgestatteten, abgelegenen Gesundheitszentren mit Drohnen in städtische Labore geschickt, um dort möglichst schnell auf HIV untersucht zu werden – per Auto oder Motorrad-Kurier dauert dies häufig bis zu zwei Wochen. Der zwei Stunden nördlich von Lilongwe gelegene Drohnenkorridor gibt Universitäten, NGOs und Start Ups die Chance, ihre Geräte in einem 500 Quadratkilometer großen Gebiet für den gezielten Einsatz im humanitären Bereich, etwa auch zur Lieferung von Blutkonserven, Medikamenten und Lebensmitteln, zu testen.

E-ssen – gerne gut und reichlich, aber nicht allzu viel Variation

Die Malawier sagen von sich selbst (zumindest jene die in den großen Städten Lilongwe oder Blantyre leben und sich aussuchen können was sie essen), dass sie bei der Auswahl ihrer Speisen sehr unkreativ sind: Täglich landet Nsima auf dem Teller – eine Art fester Maisbrei bestehend aus gekochtem Maismehl und Salz. Mit Hinblick auf die Bedeutung des Porridge-ähnlichen Breis für die etwa 18 Millionen Menschen beschäftige ich micht mit N-sima in einen eigenen Absatz.

Durch viele Muslime (der Islam stellt nach dem Christentum die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in Malawi) und international-entsandte Fachkräfte haben sich in Lilongwe verschiedenste Essgewohnheiten etabliert – neben Indern und Chinesen, die zudem große Teile des Nahrungsmittel- und Immobilienmarktes dominieren (etwa Ling Xiang Trinkwasser oder Sona Masoori Reis etc.) speist die wohlhabende Bevölkerung bei Iranern, Persern und Nepalesen.

Lustige Anekdote: Im Rahmen von Konferenzen in Ministerien hat man als Teilnehmer stets die Chance sich in eine Liste einzutragen, diese ist nicht wie üblich für Teilnehmer, sondern für Fanta und Cola-Bestellungen. Wer sich einträgt bekommt wenige Minuten später sowohl den angekreuzten Softdrink als auch einen Kuchenteller mit Chips – ob deutsche Bundestagsabgeordnete künftig wohl auch bei Chips & Cola streiten werden?

F-amilie – traditionell kinderreich und gut intakt

Afrikanische Familien teilen erfahrungsgemäß gerne – nicht nur der Minister, der Sohn und Enkelkind im Parlament unterbringt, sondern auch die achtfache Mutter, die neben Kindern auch noch Tanten, Cousinen und Freunde bekocht. Familien in Malawi sind nicht nur groß, ihnen wird auch eine dementsprechend hohe Bedeutung beigemessen. Und wer „fremd“ ist, wird kurzerhand vorgestellt und somit integriert. Meine malawische Vermieterin Marcia verkörpert afrikanische Lebensfreude, die Treue zur Familie und die Liebe zum Essen (und Trinken), und dennoch unterscheidet sie sich von vielen ihrer Landsleute. Sie besitzt ein Haus mit Angestellten, ein großes Grundstück mit Garten, ein (gemietetes) Auto, eine Bar – also mehr als 95 Prozent der Bevölkerung. Sie hat in Frankreich studiert und malawische Verwandtschaft in Südafrika, Schottland und Kanada. Gerade besucht sie ihre sechsjährige Nichte in Durban, und an Weihnachten feiert der gesamte „Mjojo-Vier-Generationen-Clan“ am Lake Malawi den 100sten Geburtstag der Großmutter – selbstverständlich mit Freunden und Freundes-Freunden.

G-esellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) – technische Entwicklungszusammenarbeit

Die GIZ unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer Ziele in der internationalen Zusammenarbeit. In Malawi, einem der Schwerpunktländer der deutschen internationalen Zusammenarbeit, ist die GIZ seit mehr als 30 Jahren aktiv. Die deutsch-malawische Zusammenarbeit konzentriert sich gegenwärtig auf drei Schwerpunkte: Gesundheit, Bildung und die Entwicklung des Privatsektors im ländlichen Raum. Darüber hinaus arbeitet die GIZ im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in der Verwaltung öffentlicher Finanzen und zur sozialen Sicherung. Warum? Malawi gehört mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 230 Euro (!) zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Dies spiegelt sich auf Platz 173 von 188 im Index für menschliche Entwicklung wider. Das Land, das auf einem Drittel der Fläche Deutschlands etwa 18 Millionen Einwohner beherbergt und eine der höchsten Bevölkerungswachstumsraten in Afrika verzeichnet, steht vor erheblichen Problemen bei der Ernährungssicherung und der Versorgung der Bevölkerung mit sozialen und gesundheitlichen Diensten. Weitere prägende Probleme, die die Entwicklung des Landes hemmen, liegen etwa in der ungleichen Einkommensverteilung, dem schlechten Zugang zu Ausbildung und medizinischen Grunddiensten sowie in einer sehr hohen HIV/AIDS-Rate.

H-ome – Haus mit großem Garten, gemütlicher Veranda, netter Nachbarschaft

Wer keine Probleme damit hat, dass die Fußleiste nicht passgenau auf die andere Fußleiste anschließt, das Duschwasser erst einige Minuten vorheizen muss bevor es warm wird (bei Temperaturen über 35 Grad darf das Wasser auch gerne mal kühler sein), dass von vier Herdplatten nur die Hälfte (oder weniger) funktioniert oder damit, dass Gecko und co. sich auf dem Weg nach draußen gerne mal in Küche oder Wohnzimmer verirren, der wird in Malawi mit einigen weiteren Überraschungen gut und gerne für einige Zeit leben. Für zusätzlichen Schutz in einem für afrikanische Verhältnisse sehr sicheren Reiseland sorgen drei Sicherheits-Guards, die rund um die Uhr die einzige Einfahrt zum Compound bewachen. Für die Sicherheit von Obst, Gemüse und Pflanzen, die im Zuge der heißen Temperaturen der kommenden Sommermonate auf der Liste der gefährdeten Arten ganz weit nach oben rücken, ist ein Gärtner verantwortlich. Haushalt, waschen und putzen übernehmen in Malawi traditionell die Angestellten, sofern man sich diese leisten kann. Da unsere Nachbarschaft in der Regel das gleiche Schicksal teilt wie wir – auf bestimmte Zeit an einem unbekannten Fleck in einem fremden Land – finden wir uns mehrmals wöchentlich zusammen und kochen, trinken, machen Musik oder schauen Filme.

I-nternship = Praktikum

Das Team der KfW Entwicklungsbank Lilongwe umfasst lediglich sieben Leute: Je einen deutschen Country Director und malawischen Ökonomen, zwei lokale Sachbearbeiterinnen, eine Sekretärin sowie zwei Praktikanten – einen Deutschen und einen Malawischen. Letztere/r qualifiziert sich für das Praktikum dadurch, dass sie/er ihr/sein Masterstudium unter den Jahrgangsbesten abgeschlossen hat – die aktuelle Praktikantin heißt Chimwemwe und hat ihr Studium im südlich-gelegenen Zomba als eben solche beendet. Die Ansprüche für den deutschen Praktikanten scheinen glücklicherweise etwas darunter zu liegen …

Während auf der Arbeit aus verschiedensten Gründen geringe Abgrenzungen zwischen Praktikanten und Vorgesetzten stattfinden, spielt es bei der Freizeitgestaltung kaum eine Rolle ob man als intern, volunteer, expat, consultant oder aber als Lehrer, Priester oder Taxifahrer zur Gruppe dazustößt. Die Anzahl derer, die aus den verschiedensten Ländern auf unbestimmte Zeit nach Afrika entsandt oder versetzt wurden, ist gerade in einem so hilfsbedürftigen wie unterentwickelten Land wie Malawi riesig.

J-azz im Four Seasons – Sundays‘ place to be

Die Chameleon Bar im Four Seasons – ein Park bestehend aus Hotel, Gärtnerei und Cafes – ist der sonntägliche Treffpunkt für Arbeitskollegen und Freunde. Bei Bier, Cocktails, G&T und ofenfrischer Pizza geben die bekanntesten Jazz-Musiker des Landes (aber auch aus Tansania und Sambia) ihre eigenen und gecoverten Hits zum Besten. Dies ist wohl der beste Ort in Lilongwe um das Wochenende in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen.

K-reditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Entwicklungsbank – finanzielle Entwicklungszusammenarbeit

Den zweiten Pfeiler bildet (neben GIZ) die KfW Entwicklungsbank, die neben Asien, Ost-Europa und Lateinamerika Entwicklungsprojekte in 49 von 54 afrikanischen Staaten fördert – und letzteres betrifft alleine 920 Millionen Menschen. Häufig wird der Kontinent mit Krankheiten und Kriegen, Hunger und Elend in Verbindung gebracht, weshalb Afrika zu den ärmsten Regionen der Welt gehört – Millionen von Menschen leben in Armut, es mangelt an sauberem Trinkwasser und einer ausreichenden Gesundheitsversorgung. Allerdings: Afrika bietet auch Möglichkeiten. Einige der am schnellst-wachsenden Volkswirtschaften der Welt kommen aus Afrika, die Telekommunikationsbranche boomt, und in viele Ländern werden Bankgeschäfte bereits über das Mobiltelefon abgewickelt. Afrika wandelt sich – aber von diesem Wandel müssen alle profitieren. Die KfW Entwicklungsbank fördert im Auftrag des BMZ daher zahlreiche Projekte und Programme, die in Regierungsverhandlungen vereinbart wurden: Etwa den Ausbau von Schulen und Straßen, die Errichtung von Gesundheitsstationen, die Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie erneuerbare Energieträger. So flossen durch die KfW Entwicklungsbank alleine im Jahr 2016 1,3 Milliarden Euro nach Afrika. Und in Malawi? Hier fördert die KfW unter anderem drei grundlegende Bereiche: Bildung durch den Ausbau von Schulen und Ausbildungszentren für Lehrer, Gesundheit durch den Ausbau von Gesundheitszentren und Krankenhäusern und die Ausbildung von Ärzten, sowie die Beschäftigung im ländlichen Sektor.

L-ake Malawi – zweifelsohne DAS Ausflugsziel für Touristen und Einheimische

Malawi wird nicht umsonst als „The Land of the Lake“ bezeichnet – der an Tanzania angrenzende See schlengelt sich über 585km Länge, bis zu 80km Breite und 700m Tiefe durch den Großen Afrikanischen Grabenbruch und nimmt dabei 15 Prozent der Landesfläche ein. Dabei hebt der Reiseführer die „dramatisch-schönen Bergketten“ und die „von Palmen gesäumten, goldenen Sandstrände“ besonders hervor. Wegen des artenreichen Fischvorkommens (über 450 Fischarten, vorwiegend Buntbarsche) kommt dem Lake Malawi eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung zu. Entlang der Ufer sind über Jahrhunderte zahlreiche Fischereidörfer entstanden, in denen Touristen die traditionellen Fischereitechniken erlernen können. Neben Lodges und internationalen Geschäftsleuten, die sich vermehrt am See niederlassen, locken lange, menschenleere Sandstrände und kristallklares Wasser Wassersporttouristen aus der ganzen Welt an – Kajakfahren, schnorcheln, tauchen und Wasserski sind nur einige der Aktivitäten die den Besuchern geboten werden. Ein Spektakel der besonderen Art kann man in windstillen Nächten beobachten – mit der Abenddämmerung fahren hunderte, kleine erleuchtete Fischerboote auf den See hinaus. Das einzige was man nun vom Strand aus erkennen kann sind eben diese Lichter am Horizont – daher auch die häufig gewählte Bezeichnung „Lake of Stars“.

M-alaria – Moskitonetz und Mückenspray am Abend sind Pflicht

Afrika ohne Malaria – wann wird es wohl soweit sein? Jedes Jahr sterben Hundertausende an Malaria – vor allem Kleinkinder in Afrika. Etwa 430.000 Menschen sind daran im Jahr 2015 gestorben. 92 Prozent von ihnen lebten in Afrika, zwei Drittel waren Kinder unter fünf Jahren – dabei ist Malaria eine vermeidbare und behandelbare Krankheit. Im selben Jahr wurden weltweit 212 Millionen Malaria-Neuinfektionen registriert. Seit 2009 bewirbt die Malawische Regierung aktiv ihre Malaria Policy, wodurch finanzielle Mittel für Malariatests und Präventionsprojekte (Nutzung von Moskitospray- und netzen) bereitgestellt werden. Nicht zuletzt dadurch konnte der Anteil der Haushalte mit einem Moskitonetz auf knapp 60 Prozent erhöht werden. Reisende selbst können sich mit Malaria Medikamenten prophylaktisch schützen, allerdings sind 100-prozentiger Schutz und Verträglichkeit dabei nicht für jedermann sichergestellt. Tagsüber sind die Mücken nicht aktiv und stellen daher keine Gefahr dar, zwischen 18 Uhr und 8 Uhr sollte man jedoch mit Insektenspray und Moskitonetz gewappnet sein, um die Gefahr lästiger Stiche und einer möglichen Malaria-Infektion auf ein Minimum zu beschränken.

N-sima – schlechte Ernährung hat Einfluss auf künftige Entwicklung

Wie bereits angesprochen – Nsima darf auf keinem Teller fehlen. Nsima wird traditionell aus Wasser, Salz und Maismehl hergestellt und mit den Händen gegessen, ganz korrekt nur mit der rechten Hand, indem man eine Kugel formt und die pürrierte Tomatensoße damit auftunkt. Nun bin ich kein Ernährungsexperte, aber bewiesen ist, dass schlechte Ernährung und Unterernährung die menschliche und damit auch wirtschaftliche Entwicklung beeinflusst. Durch den Überkonsum an Nsima fehlen dem Körper andere wichtige Lebensmittel wie Gemüse, Früchte, Bohnen, Nüsse, Fleisch oder Fette – was nun tun wenn man sich diese Dinge nicht leisten kann?

Das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen stellt frische Mahlzeiten für etwa 1 Millionen Schulkinder in Malawi bereit, die Lebensmittel hierzu werden frisch und lokal auf dem Wochenmarkt erworben und in Schulküchen zubereitet. Zudem verteilt das WFP Lebensmittelhilfen und Essens-Gutscheine an über 6 Millionen malawische Haushalte und startet Aufklärungskampagnen und Schulungen, um Teile der ländlichen Bevölkerung für nachhaltigen Agraranbau zu gewinnen. Dass dieser Ansatz nicht dafür sorgt dass Schulen künftig ihre Mittagsmahlzeiten nachhaltig eigenständig bereitstellen (können) ist offensichtlich – aber würde ein Stopp der Lebensmittelhilfen etwa eine sinnvolle(re) Alternative darstellen?

O-ne World, No Hunger – Sonderinitiative EINEWELT ohne Hunger des Bundesministerium

Mehr als 800 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger und rund 2 Milliarden Menschen sind unterernährt. Während die globale Zahl der Hungernden über die letzten Jahrzehnte zurückgegangen ist, hungern heute in Afrika mehr Menschen als je zuvor. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. So sind Nahrungsmittel häufig nicht das ganze Jahr über in ausreichender Menge verfügbar – insbesondere in Regionen, die von Krisen, Konflikten und wiederkehrenden Naturkatastrophen betroffen sind. Extreme Armut kann zudem dazu führen, dass Menschen sich nicht ausreichend und gesund ernähren können. Wie bereits zuvor erwähnt, fehlt häufig das Bewusstsein für und das Wissen über eine gesunde Ernährung. Das Globalvorhaben SEWOH verfolgt somit das ehrgeizige Ziel, dass sich arme Haushalte jederzeit, also auch in Zeiten von Hungerkrisen, ausreichend und gesund ernähren können – dabei werden neben Malawi elf weitere Länder im südlichen Afrika gefördert. Wie sehen solche SEWOH-Projekte nun in Malawi aus?

Dedza & Salima – Essgewohnheiten ändern sich nicht über Nacht. Mitarbeiter aus dem Gesundheitssektor klären Mütter und Schwangere über gesunde Ernährung auf, Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums lehren den Anbau von Knollen und Hülsenfrüchten, Kochschulen unterrichten Umgang und Verarbeitung lokaler Lebensmittel und Grundschullehrer sensibilisieren für das Thema Ernährung – davon sind innerhalb der nächsten Jahre unmittelbar 15.000 Mütter und 25.000 Schulkinder betroffen.

Cassava – „Die gelbe Wurzel“, an der täglich Millionen Menschen „knabbern“, ist resistenter gegen Pestizide als die meisten anderen Pflanzenarten, und zudem besitzen die geernteten, ast-ähnlichen Wurzeln jede Menge Stärke und Vitamine. Die „Grünen SEWOH-Innovationszentren“ unterstützen Kleinbauern bei der Zucht verschiedener, neuer Cassava-Gattungen und tragen somit zu gesünderer Ernährung und Hinzuverdienst-Möglichkeiten der Bauern bei. Ziel: Einkommen von 40.000 Kleinbauern um durchschnittlich 26 Prozent erhöhen.

Traktor-Fahrschule – in Zusammenarbeit mit der Universität für Landwirtschaft und natürliche Ressourcen in Lilongwe. Bauern können hier für verhältnismäßig günstige Preise Traktoren für ihre Farmen anmieten und darüber hinaus Fahrstunden nehmen, um ihre Farmen nachhaltig erhalten und bewirtschaften zu können. Ziel: 600 neue Jobs schaffen sowie Schulungen im Bereich Agrarwirtschaft und Bewirtschaftung von Nutzflächen für 40.000 Kleinbauern.

P-olitik – me first, my country second

Malawi ist eine noch sehr junge Demokratie, die erst nach den ersten freien Wahlen 1994 und nach jahrzehntelanger Einparteien-Herrschaft und Diktatur  entstand – unabhängig wurde Malawi bereits am 06. Juli 1964. Die Verfassung sieht eine Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative vor, in der das Staatsoberhaupt und gleichzeitig Regierungschef, Peter Mutharika, eine starke Stellung einnimmt – nicht zuletzt weil er direkt vom Volk gewählt wird. Das Parlament selbst setzt sich aus 193 gewählten Wahlkreisabgeordneten zusammen. Nach den letzten Wahlen vom Mai 2014 sind im Parlament hauptsächlich die Parteien DPP (Democratic Progressive Party), UDF (United Democratic Front), MCP (Malawi Congress Party) und PP (People’s Party) vertreten. Die Bekämpfung von Armut und Unterentwicklung ist ein grundlegendes innenpolitisches Ziel. Ebenso spielen die Sicherung von Nahrungsmitteln und Gesundheitsversorgung und die Verbesserung des Bildungsniveaus sowie die Liberalisierung der Wirtschaft wichtige Rollen. Zurückgeworfen wird Malawi von regelmäßigen wirtschaftlichen Krisen, weshalb das Land nahezu dauerhaft auf internationale humanitäre Hilfen zur Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft angewiesen ist.

Eines der größten Entwicklungshemmnisse überhaupt ist die Korruption – ein tägliches Problem (vor allem bei polizeilichen Kontrollen im Straßenverkehr), das wegen schwacher Kontroll- und Sanktionsmechanismen sowie der kaum vorhandenen gesellschaftlichen Ächtung nicht so recht verschwinden mag. So wurden seit 2013 große Teile der internationalen Entwicklungszahlungen nach der Aufdeckung des Cash Gate Skandals gekürzt und eingefroren, nach dem bekannt worden war, dass über Jahre mehrere Hundert Millionen Dollar in Regierungskreisen verschwunden sind. Ein anderes Problem ist die malawische Toleranz gegenüber Albinos, Schwulen und Lesben – Homosexualität ist in Malawi nach wie vor strafbar und kann als „widernatürliche Unzucht“ mit bis zu 14 Jahren Haft oder als grobe Unschicklichkeit mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden.

Q-uantität statt Qualität – woran liegt’s?

Die Absichten der malawischen Regierung liegen darin möglichst viel zu verändern ohne dabei jedoch möglichst viel zum Guten zu verändern. Ein Beispiel: Seit der Abschaffung der Schulgebühren im Jahr 1994 hat sich die Einschulungsquote der Schülerinnen und Schüler auf 97 Prozent erhöht, die Qualität des Unterrichts ist dadurch allerdings gesunken. Es fehlen Schulräume, Lehr- und Lernmaterialien sowie qualifizierte Lehrkräfte. In der Regel müssen mehr als 100 Schülerinnen und Schüler gemeinsam in einem Klassenzimmer unterrichtet werden, das wohlbemerkt für 55 bis 65 Schüler ausgelegt ist. In den letzten Jahren wurde vom Bildungsministerium der Bau hunderter einfacher Klassenräume in Auftrag gegeben, die auf solidem Fundament fußen und mit zwei Wänden (!!), Dach und Tafel ausgestattet sind. Nach Abschluss der Bauphase dieser sogenannten shelter stellte in der letzten Sitzung im Bildungsministerium ein Mitarbeiter folgende Frage im Hinblick auf die Konstruktion der Bauten: „Was passiert denn nun während der nächsten Regenphase? Schließlich ist Malawi dafür bekannt dass der Regen nicht immer nur von oben, sondern auch von der Seite kommt.“ … Reaktionen auf diese sehr berechtigte Frage blieben aus, die Antwort ist allerdings offensichtlich: Die Schüler schwimmen weg oder die Schulen bleiben geschlossen – beides kann nicht zufriedenstellend sein.

R-egenzeit – it’s raining cats and dogs – wenn, dann aber richtig

Klimawandel is not fake, das sollte mittlerweile auch bei den größten Evolutionsbremsen angekommen sein – die Regenzeit steht Malawi noch bevor, daher bleibt abzuwarten in welchem Maße Malawi im nächsten Frühjahr von Regenfällen getroffen wird. Zwischen Januar und April verschwinden regelmäßig ganze Straßen und Dörfer, dabei verlieren viele ihr Leben und Tausende ihre Häuser. So etwa im Januar 2015, als 170 Leute ums Leben gekommen sind und 120.000 obdachlos wurden. Damals wurde mehr als 1/3 des Landes zum Katastrophengebiet erklärt und mit internationaler Hilfe unterstützt. Ebenso gibt es von dramatischer Trockenheit geprägte Jahre für Mensch und Acker in denen kaum ein Tropfen Regen fällt. In Anbetracht immer extremer werdender klimatischer Bedigungen wird es auch in Zukunft zu schweren Überschwemmungen und Dürren kommen.

S-upermarkt – zwischen Chaos, Stromausfall und Festivalstimmung – Aufregung pur

Wer nach der Arbeit noch kurz mit Einkaufszettel und Klappbox einkaufen möchte und sich aufs anschließende Kochen am heimischen Herd freut, dem seien die Aldis, Lidls und Rewes in Deutschland wärmstens empfohlen – einmal hin, alles drin. Unvorstellbar, dass ein Besuch in einem herkömmlichen malawischen Supermarkt zwei oder drei Stunden dauern kann, oder? Nun mag man sich die Frage stellen, wie groß das Kaufhaus ist, wie viele Reihen und Regale es gibt, wie umfangreich das Angebot an Lebensmitteln ist – – nicht größer als in Deutschland.

Angefangen bei der Leergutannahme – halbvolle, leere, abgebrochene, gesplitterte, zu große, zu kleine Flaschen, PET oder Glas; Nicht selten findet sich ein Großteil davon in nur einem 20er-Kasten wieder. Der Bestand wird in den Computer eingetragen, als Quittung ausgedruckt, nur um letztlich doch auf der Rückseite der ausgedruckten Quittung mit Bleistift notiert zu werden. Da dies mitunter ganz schön anstrengend sein kann, stärkt man sich beim einkaufen einfach schon einmal mit Schokolade oder einem importierten Trinkjoghurt aus dem Kühlregal – solange man zum Schluss an der Kasse bezahlt ist das ja alles kein Problem. EC-Kartengeräte vorhanden, aber auch aufgeladen? Wer sich den Weg zur Kasse gebahnt und das manuelle einscannen der Codes hinter sich gebracht hat, der möchte nicht selten mit Karte zahlen, denn: Der größte malawische Geldschein ist (erst seit kurzem) der 2.000 Kwacha-Schein – umgerechnet etwa 2,50 Euro – weswegen man seine malawischen Geldscheine nicht selten in Brotboxen oder angemessen großen Umhängebeuteln aufbewahrt. Wer diesen Aufwand umgehen will, wartet, bis die Kreditkarteninformationen ins System übertragen worden sind und eines der wenigen aufgeladenen EC-Kartengeräte zur Verfügung steht – mein Rekord liegt bei fünf verschiedenen Geräten.

T-abak – der tabakabhängigste Staat der Erde?

Im Zuge der in den 70er Jahren enorm großen Nachfrage nach Tabak auf dem Weltmarkt beförderte die Regierung den Anbau von Tabak. Dies geschah zunächst auf großen, kontrollierten Farmen, ehe die Regierung den Sektor auf Druck von Weltbank, IWF und co. für alle öffnete. In Folge dessen begannen Hunderttausende Kleinbauern zu Beginn der 90er Jahre, Tabak eigenständig anzupflanzen. Die Preise sanken, die Einkäufer verschärften den Trend indem sie illegale Kartelle bildeten – so wird der Druck bis heute innerhalb der Handelskette bis nach ganz unten weitergegeben. Doch wie diversifizieren? 70 Prozent der malawischen Deviseneinnahmen (etwa 400 Millionen Dollar) werden aus dem Export von Tabak bezogen, damit ist Malawi so abhängig von den getrockneten, nikotinreichen Blättern wie kein Land sonst.

Finanzielle Abhängigkeit und gesundheitlicher Schaden – viele der in der Regel schlecht geschulten Tabak-Bauern leiden unter schmerzhaftem Husten, unter Kopf- und Bauchschmerzen sowie Muskelschwäche; Das sind typische Anzeichen einer Nikotinvergiftung. Die internationale Kinderhilfsorganisation Plan International hat vor einigen Jahren das Ausmaß und die Folgen von Kinderarbeit auf malawischen Tabakplantagen untersucht. Mit dem Ergebnis, dass etwa 80.000 Minderjährige regelmäßig an Ernte und Verarbeitung von Rohtabak beteiligt sind, und viele Symptome einer Nikotinvergiftung aufweisen. Ein Kind, das ohne Schutzkleidung auf einer Tabakplantage arbeitet, nimmt einer US-Studie zufolge bis zu 54 Milligramm Nikotin über die Haut auf – so viel als hätte es 50 Zigaretten geraucht.

U-NICEF Malawi – vier eigentlich selbstverständliche Ziele

Überleben – alle Kinder sollen ihren fünften Geburtstag erleben, wachsen, und ihr volles Potenzial ausschöpfen.
Entwicklung – Grundbildung für alle, Integration in die malawische Gemeinschaft, Prävention von HIV/AIDS.
Schutz – Unterstützung der Regierung beim Kinderschutz; Sozialer Schutz als Grundrecht für Kinder.
Partizipation – Soziale Integration der kleinsten und abgelegensten Haushalte, besonders Kinder und Frauen.

V-ampirjagd im südlichen Malawi – Vereinte Nationen ziehen Mitarbeiter ab

„LILONGWE, 09. Oktober 2017 (Reuters) – Die Vereinten Nationen teilten am Montag mit, dass sie ihre Mitarbeiter aus Phalombe und Mulanje, zwei Bezirken im südlichen Malawi, zurückbeordert haben. Grund dafür sei eine durch die Angst vor Vampiren ausgelöste Hexenjagd, die seit Ende September bereits dutzende Menschen das Leben gekostet hat. Dabei wurden Menschen gesteinigt und lebendig verbrannt. Der Glaube an Hexerei ist im ländlichen Malawi, einer der ärmsten Gegenden der Welt, weit verbreitet. Bereits 2002 hatte es ein ähnlich-gewaltvolles Ausmaß gegen Menschen, denen Verbindungen zu Vampiren nachgesagt wurden, gegeben.“

W-etter – zwischen angenehm heiß und sehr heiß

Das Klima in Malawi kann grob in drei Jahreszeiten unterteilt werden: Von Dezember bis April herrscht Regenzeit, wobei diese im Norden des Landes um einiges ausgeprägter ist als im Süden. Überraschend ist dass es bereits heute den ersten Regen der Saison gegeben hat – laut einiger Malawier hat sich dies nach den letzten für diese Jahreszeit ungewöhnlich heißen Tagen angedeutet. Während der Regenzeit kommt es regelmäßig zu katastrophalen Überschwemmungen, die vor allem große Teile der eh schon auf Hilfe angewiesenen Bevölkerung treffen. In den Monaten Mai bis August ist die kühle Trockenzeit. Zu dieser Zeit ist Malawi landschaftlich sehr attraktiv, da das Land nach den langen Regenmonaten nun saftig grün ist und die Temperaturen angenehm warm sind. Für Safaribesuche und Tierbeobachtungen eigenen sich hingegen die heißen Trockenmonate von September bis November, die zu den heißesten des Jahres zählen, denn während dieser Zeit gibt es nur noch wenige gefüllte Wasserstellen.

Z-ahlen, Daten, Fakten 

Um es zuzugeben – „Zahlen“ für den Buchstaben Z ist nicht gerade eine äußerst kreative Wahl, allerdings geben Zahlen in vielerlei Hinsicht interessante Einblicke in politische, ökonomische oder soziale Herausforderungen.

„Alleine in Subsahara-Afrika verbringen Frauen und Mädchen jährlich 40 Milliarden Stunden damit, Wasser zu beschaffen. Das entspricht der gesamten jährlichen Arbeitszeit der berufstätigen Bevölkerung Frankreichs.“

Eine Lebenserwartung von lediglich 55 Jahren, etwa 10 Prozent der 15– bis 49-jährigen sind mit HIV infiziert, ein durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen von 270 USD pro Jahr, Rang 173 von 188 im Index für menschliche Entwicklung, 1/4 aller Schulkinder schließt die Grundschule nicht ab, die Qualität der Bildung ist zudem äußerst mangelhaft, 3 Prozent Bevölkerungswachstum pro Jahr bedeutet dass sich die Bevölkerung in diesem ohnehin schon sehr dicht besiedelten Land in den nächsten 25 Jahren verdoppeln wird – das wären dann statt 18 Millionen nun mehr 34 Millionen Menschen, die versorgt und beschäftigt werden müssen. 82 Millionen Euro ist der Betrag, den die Bundesregierung 2015 für die Entwicklungszusammenarbeit mit Malawi zugesagt hat, zusätzlich fließen 16 Millionen Euro aus der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ hinzu, im kommenden Jahr wird die deutsche Leistung auf über 100 Millionen Euro ansteigen.

 


Über Kommentare, Anmerkungen und Tipps freue ich mich immer sehr, schickt daher gerne eine Email an info@globaltravelling.de

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Eine Antwort

  1. Gisela sagt:

    Hallo Marius! Das waren super-interessante Details über ein Land, von dem man vor kurzem bestenfalls den Namen kannte. Du erwähnst PLAN INTERNATIONAl. Welche anderen Hilfsorganisationen sind vor Ort? Da die Weihnachtszeit naht, könnte eine Spende ja in diesem Jahr auch mal nach Malawi gehen.

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