Kategorie: Highlights

Vorerst keine Lava auf Java

Auf der Suche nach dem renommierten Fisch-Restaurant Huang Jia stolpern wir durch den Hafen von Jakarta. Für die knapp 10 Kilometer vom Hotel haben wir fast eine Stunde benötigt – das Verkehrssystem in Jakarta ist marode und abenteuerlich und verursacht Kopfschütteln. Wir wundern uns über den Kontrast von gut-situierten, teils luxuriösen Häusern auf der einen, und einer grauen, meterhohen Betonmauer auf der anderen Straßenseite. Ein Blick hinter die Mauer offenbart ein grundsätzliches Problem: Der Meeresspiegel liegt über einen Meter über der Straße, auf der wir uns bewegen – ohne die Mauer wäre das Viertel nicht bewohnbar.

Pura Vida! Lebensfreude und Gelassenheit in Costa Rica

San José – auf der Suche nach einem tropischen Weihnachtsdomizil mit karibischem Flair und „grüner Natur“ sind wir fündig geworden. Costa Rica beherbergt sechs Prozent der gesamtem Flora und Fauna der Welt und gilt als Musterland für Ökotourismus. Was verbirgt sich dahinter? Zudem gelten die Ticos als gastfreundliche, weltoffene und umtriebige Gesprächspartner. Stimmt das? Wir blocken uns ins Summe 20 Tage für Costa Rica und Panama und legen in der Zeit etliche Kilometer auf der Straße und dem Wasser zurück. Dieser Bericht handelt von Besuchen im Tortuguero Nationalpark, im Funsport-Zentrum La Fortuna, bei Don Juan’s 3-in-1-Plantage und im Santa Elena Nebelwaldreservat.

Blick auf die Altstadt von Tiflis

Vorurteile über Bord geworfen – erste Eindrücke aus Georgien und dem Kaukasus

Tiflis – Zugegeben, viel wusste ich nicht über Georgien und die Region Kaukasien, als ich mich im vergangenen Herbst auf eine Berater-Stelle bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beworben hatte. Für die einen ist das kleine Land zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer und Europa und Asien schon lange kein Geheimtipp mehr, andere sinnieren über Stalin, Tschetschenien und den Zerfall der Sowjetunion. Die Regierung arbeitet seitdem am Image und verzeichnet durch den europafreundlichen Kurs seit Jahren rasant ansteigende Besucherzahlen. Für eben jene gibt es einiges zu erleben: schneebedeckte Gipfel im Kaukasus-Gebirge, anmutige Gletscher, grüne Wälder, sandige Strände, verschlafene Bergdörfer und ausgelassene, gesellige Menschen – von Schaschlik, frischem Brot, und exotischem Obst und Wein ganz zu schweigen. Zeit für einen Realitäts-Check.

Kanareninsel Teneriffa – die Insel des ewigen Frühlings?

La Caleta – Halbwüste und urwaldartige Berghänge, quirlige Großstadt und abgelegene Lavastrände, Rentnerhochburg und Surferparadies – nach vier ereignisreichen und arbeitsintensiven Wochen auf Gran Canaria haben wir mittlerweile nach Teneriffa übergesetzt. Die Fähre verkehrt zweimal täglich zwischen Agaete und Santa Cruz de Tenerife und birgt das Potenzial, den Magen auf links zu drehen. Wir „verlieren“ an diesem Tag lediglich unser Frühstück und überstehen die eineinhalb Stunden der Überfahrt ansonsten unbeschadet. Aufgrund der deutlich geringeren Mietwagen-Gebühren nehmen wir zunächst den öffentlichen Bus von Santa Cruz zum Aeropuerto de Tenerife Sur im Süden der Insel. Die Kosten für einen umfangreich-versicherten Mietwagen belaufen sich hier in dieser touristen-armen Zeit auf lediglich etwas über zehn Euro am Tag. Unsere Ferienwohnung beziehen wir ganz in der Nähe an der Costa Adeje, die unweit der Urlaubsregion um den Playa de las Américas liegt.

Gran Canaria – ein guter Ort für digitale Nomaden und Telearbeit?

Las Palmas – Wir haben mittlerweile zwei Wochen auf Gran Canaria verbracht und uns an die Maskenpflicht, den Alltag und die klimatischen Bedingungen gewöhnt. Wir entschließen uns an diesem Wochenende für eine ausführliche zwei Tageswanderung über 48 Kilometer und die Wanderung des Jakobsweg „Camino de Santiago“ de Gran Canaria – einer der schönsten Naturwanderwege der Insel. Wir folgen der Empfehlung der Tourismusbehörde und entscheiden uns für eine Wanderung von Süden nach Norden. Der öffentliche Bus bringt uns hierfür zunächst in 1,5h von Las Palmas nach San Bartolomé de Tirajana – den Ausgangspunkt unserer Route. Am nächsten Morgen starten wir früh und passieren die Kieferwälder von Llanos de la Paz. Die gelb leuchtende Jakobsmuschel mit gelben Pfeil, die uns die nächsten zwei Tag auf dem richtigen Pfad halten soll, verlieren wir direkt zu Beginn aus den Augen.

#UGA: Uganda – Grüne Perle Afrikas

Kampala – Fruchtbar und reich an natürlichen Ressourcen. Uganda ist eines der am schnellsten wachsenden Länder Afrikas und beherbergt dabei in etwa die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands. Knapp 80 Prozent der Menschen arbeiten in der Landwirtschaft, wobei Kaffee, Tee und Fisch den gewichtigsten Anteil der ugandischen Exporte ausmachen. Trotz der ausgezeichneten Bedingungen, wirtschaftlichem Fortschritt und kontinuierlichem Wachstum gehört das ostafrikanische Land – aufgrund guter Böden, regelmässiger Regenfälle und natürlicher Rohstoffe auch als „grüne Perle Afrikas“ bezeichnet- zu den am wenigsten entwickelten Staaten der Welt.

#JOR: Über Wüstencamps & biblische Schauplätze – Wadi Rum und das Tote Meer (2|2)

Wadi Rum – Jordanien – Teil II. Angst ist fehlangebracht. Entgegen einiger Vorurteile ist die Kriminalitätsrate niedrig und die Verkehrsinfrastruktur ausgesprochen gut, sodass sich Jordanien ausgesprochen gut auf vier Rädern bereisen lässt. Das kleine Königreich ist ein friedvolles, offenes und relativ tolerantes Land, und ein sicherer Hafen in dieser sonst so konfliktreichen Region. Ein Land, das gerade deshalb nicht in Vergessenheit geraten sollte.

#NAM: Namibia in 10 Tagen – Schotterpisten, Einsamkeit und wilde Tiere

Windhoek – Abseits des Getümmels in Afrikas Hauptstädten Addis Abeba, Nairobi oder Kapstadt, die allesamt zwischen drei und vier Millionen Einwohner unterbringen, bietet Namibia reichlich Platz für Auszeit und Entspannung – schließlich beherbergt das Land lediglich 2,5 Millionen Menschen, auf einer Fläche die mehr als doppelt so groß wie Deutschland ist. Ob Tierleben, Landschaften, Abenteuer, Menschen oder Kultur – Namibia ist facettenreich. Dieser Bericht handelt von einer Reise, die sich über 3.500 Kilometer durch das Land der roten Stille zieht und dabei von Erlebnissen in der sonnig-heißen Kalahari-Wüste, der deutsch-namibischen Atlantikmetropole Swakopmund, dem geschichtsträchtigen Waterberg National Park und dem von Dürrenot-geplagten Etosha National Park berichtet.

Cookies helfen mir bei der Bereitstellung meiner Dienste. Durch den Besuch meiner Seite erklärst du dich mit der Nutzung von Cookies einverstanden. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen