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Toronto multikulturell – kulinarische & künstlerische Kulturmetropole

Kanada wird in diesem Jahr 150 Jahre alt und ist flächenmäßig 28-mal größer als Deutschland, hat aber dennoch nur halb soviele Einwohner. Dabei nimmt Kanada jährlich etwa 300.000 Einwanderer in sogenannten „Welcome Centres“ auf, tut sich damit also leichter als zahlreiche europäische Staaten. Ein bedeutender Teil dieser Zuwanderer lässt sich nahe der Grenze zu den Vereinigten Staaten in Toronto nieder und sorgt somit dafür, dass Toronto schneller wächst als New York City. Trotz vorhandener kultureller Eigenschaften und Unterschiede scheint es zwischen den knapp 180 Nationen und 140 Sprachen und Dialekten nicht mehr Probleme zu geben als in anderen Städten.

#CAN: Weltcup-Feeling im malerischen Québec City

Québec – Die Routenplanung im zweitgrößten Land der Erde bringt in Anbetracht der Größe des Landes gewisse Herausforderungen mit sich: Alleine die Distanz zwischen Montreal im Osten und Vancouver im Westen beträgt über 4.500 Kilometer und 45 Stunden Fahrzeit – ohne Pausen versteht sich. Vergleicht man unsere Route (s. links) mit der Größe Kanadas (s. rechts) erkennt man schnell, dass 2.000 Kilometer mit dem Mietwagen nur einen vagen Eindruck von dem vermitteln was Kanada zu bieten hat.

Bienvenue au Canada – Wintereinbruch in Montreal

– 22 Grad, eisiger Wind und ein plötzlicher Schneesturm … wer dies während einer Kanada-Reise vermeiden möchte, sollte den Flug besser für die wärmeren Sommermonate buchen. Auf Grund eines Uni-Seminars in Montreal lässt sich die Anreise im Wintermonat März nicht vermeiden – wer jedoch kälteunempfindlich ist und den Witterungsbedingungen trotzt wird sich unter Umständen schnell in dieses Land verlieben.

#ZAF: Ist das eigentlich noch Südafrika?

Kapstadt – Die Frage ist nicht ganz unberechtigt, schließlich begegnet man der immer wiederkehrenden Armut, die zumindest in den anderen Landesteilen herrscht, hier nicht. Die Westkap-Provinz, in der sich Kapstadt befindet, lockt zahlreiche Touristen auf Weingüter oder an die Traumstrände von Camps Bay und Clifton. Den Tafelberg besteigen jährlich Millionen Touristen, den Lions Head nur die Sportlichen von ihnen, und nicht minder viele Urlaubern besuchen das gar nicht mal so südliche „südlichste Ende“ des Kontinents – denn Kap Agulhas liegt nochmals südlicher als das Kap der Guten Hoffnung.

Bitter arm und tragisch schön – Mountainbiking in Lesotho

Starke Temperaturschwankungen, zahlreiche Dürren und Überschwemmungen, schlechte bis gar keine Ernten – über die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, die Arbeitslosigkeit liegt offiziell bei 26 Prozent, die Lebenserwartung beträgt gerade einmal 50 Jahre und jeder Vierte ist mit HIV infiziert. Der Human Development Index rankt Lesotho auf Platz 161 und damit zu den am wenigsten entwickelten Staaten der Erde.

Töörööö im ele-fantastischen Krüger National Park

Ein paar Zahlen & Fakten: Größer als Portugal – über 360 km Länge, 65 km Breite, 1.800 km feste Straßen, 21 Camps und 15 Safari-Lodges. 336 Baum-, 49 Fisch-, 114 Reptilien-, 507 Vogel- und 147 Säugetierarten. 48 Tonnen Elfenbein lagern dort, etwa 90.000 Impalas, 27.000 Büffel, 7.000 – 12.000 weiße Nashörner, 2.000 Hyänen und etwa 200 Geparden nennen das Gebiet ihr Zuhause.

Quad Tour und Horse Ride im Golden Gate Highlands National Park

… in Clarens sah das etwas anders aus. Eine gemütliche, künstlerische Kleinstadt mit Saloons, Galerien, Coffee Shops sowie Pubs und Restaurants. Es gibt kaum befestigte Straßen, dafür umso mehr unbefestigte Sandpisten – und für die Alteingesessenen stehen vor manchen Läden immer noch Baumstümpfe, an denen man sein Pferd „abstellen“ kann. Wer nicht auf dem Pferd daher kommt, der fährt entweder Pick-Up oder Truck. In den Bars trinken die Einheimischen neben Whisky und deutschem Schnaps vorwiegend doppelten Brandy-Cola und Jägermeister und lauschen Musik aus den 60ern und 70ern. Ein guter, alter Western eben …

Über Dürrenot und Wasserüberfluss – Höhenspiele am Blyde River Canyon

Endlich, es hat geregnet. Südafrika kann auch Regen. Wer hätte das gedacht… der erste Niederschlag seit acht Wochen, und was für einer. Blitze, Donner, Orkanböen und Starkregen. Auch wenn dies keine spürbaren Auswirkungen auf die größte Herausforderung – Bekämpfung des Wassermangels (in Südafrika und vielen anderen Ländern auf dem Kontinent) – haben wird: Die Menschen in Mpumalanga werden sich gefreut haben, schließlich wird ihre Provinz als „Kornkammer des Landes“ bezeichnet, in der sich 46 Prozent der furchtbaren Ackerböden des Landes befinden.

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