Christchurch: Weihnachten in Earthquake City- das etwas andere Erlebnis

Die Cathedral of Christchurch, nach dem Erdbeben im Februar 2011

Eine Stadt liegt in Trümmern … und das liegt daran, dass der Boden im am häufigsten von Erdbeben betroffenen Gebiet Neuseelands im Februar 2011 gebebt hat. Dem Beben mit 6,3 MW folgten eingestürtzte und wie im Boden versunkene Gebäude. 184 Tote hat das Beben gefordert, tausende Wohnungen wurden verlassen oder sind bis heute einsturzgefährdet und nicht betretbar. Von dem Schock hat sich Christchurch bis heute noch nicht vollständig erholt. Um die Kraft der Erschütterung nachvollziehen zu können, lohnt es sich, die Cathedral of Christchurch (oben im Bild) im einstigen Zentrum der Stadt zu besuchen.

Ausgehend von der alten Kathedrale führen abgesperrte Straßen und Bauzaunbarrikaden mit „Keep Out!“- und weiteren Warnhinweisen zum neuen Mittelpunkt der Stadt, dem Containerviertel. Diese Container, die 2011 ehemals für die anstehenden Bauarbeiten aufgestellt wurden, werden heutzutage als kleine Imbiss- und Verkaufsstände genutzt.

Dennoch: Die Stadt ist im Umbruch. Bau- und Malerarbeiten finden an jeder Ecke statt, neben Gedenkstätten erinnern vor allem auch Museen an die Tragödie von vor fast 3 Jahren.

Am 24. Dezember haben wir einen Tagesausflug auf die südlicher-gelegene Banks Peninsula (Akaroa, Banks Halbinsel) gemacht. Die tristen, grau-schwarzen Farben verschwanden und die Gegend wurde zunehmend landschaftlicher und farbenfroher- wie gewohnt schön!

Merry Christmas und nur das Beste- für den Rest dieses Jahres und für das kommende Jahr 2014! 

 

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