Kategorie: Insel

Sri Lanka – Hochland, Meer und Wildlife: Ein Land, viele Facetten

Sri Lanka überrascht mit einer Vielfalt, die auf kleinem Raum kaum zu übertreffen ist. Für diese Reise stand ein anderer Ansatz im Vordergrund: eine vorab geplante Route mit Fahrer und gebuchten Unterkünften – statt spontaner Entscheidungen ein klarer Plan, um in knapp zwei Wochen viel vom Land zu erleben. Die Route: Ankunft in Colombo, dann das Hochland mit Kandy und Nuwara Eliya, legendäre Zugfahrt durch die Berge, weiter an die Ostküste nach Trincomalee für Strand und Tauchkurs. Zum Abschluss: Safari im Minneriya-Nationalpark und der Aufstieg auf den Sigiriya-Felsen.

Zwischen grünen Feldern und stillen Vulkanen – Abstecher nach Bali

Ankunft im Inselrhythmus. Nach unserer Ankunft auf Bali spüren wir sofort: Die Insel lebt in einem eigenen, fast gemächlichen Rhythmus. Auf den schmalen Straßen, gerade breit genug für einen Roller, wechseln sich Reisfelder, kleine Bambushütten und Warungs – charmante Café-Buden am Straßenrand – ab. Das alltägliche Leben hier scheint noch im Einklang mit der Natur zu pulsieren, weit entfernt vom Trubel der touristischen Zentren.

Vorerst keine Lava auf Java

Auf der Suche nach dem renommierten Fisch-Restaurant Huang Jia stolpern wir durch den Hafen von Jakarta. Für die knapp 10 Kilometer vom Hotel haben wir fast eine Stunde benötigt – das Verkehrssystem in Jakarta ist marode und abenteuerlich und verursacht Kopfschütteln. Wir wundern uns über den Kontrast von gut-situierten, teils luxuriösen Häusern auf der einen, und einer grauen, meterhohen Betonmauer auf der anderen Straßenseite. Ein Blick hinter die Mauer offenbart ein grundsätzliches Problem: Der Meeresspiegel liegt über einen Meter über der Straße, auf der wir uns bewegen – ohne die Mauer wäre das Viertel nicht bewohnbar.

Kanareninsel Teneriffa – die Insel des ewigen Frühlings?

La Caleta – Halbwüste und urwaldartige Berghänge, quirlige Großstadt und abgelegene Lavastrände, Rentnerhochburg und Surferparadies – nach vier ereignisreichen und arbeitsintensiven Wochen auf Gran Canaria haben wir mittlerweile nach Teneriffa übergesetzt. Die Fähre verkehrt zweimal täglich zwischen Agaete und Santa Cruz de Tenerife und birgt das Potenzial, den Magen auf links zu drehen. Wir „verlieren“ an diesem Tag lediglich unser Frühstück und überstehen die eineinhalb Stunden der Überfahrt ansonsten unbeschadet. Aufgrund der deutlich geringeren Mietwagen-Gebühren nehmen wir zunächst den öffentlichen Bus von Santa Cruz zum Aeropuerto de Tenerife Sur im Süden der Insel. Die Kosten für einen umfangreich-versicherten Mietwagen belaufen sich hier in dieser touristen-armen Zeit auf lediglich etwas über zehn Euro am Tag. Unsere Ferienwohnung beziehen wir ganz in der Nähe an der Costa Adeje, die unweit der Urlaubsregion um den Playa de las Américas liegt.

Gran Canaria – ein guter Ort für digitale Nomaden und Telearbeit?

Las Palmas – Wir haben mittlerweile zwei Wochen auf Gran Canaria verbracht und uns an die Maskenpflicht, den Alltag und die klimatischen Bedingungen gewöhnt. Wir entschließen uns an diesem Wochenende für eine ausführliche zwei Tageswanderung über 48 Kilometer und die Wanderung des Jakobsweg „Camino de Santiago“ de Gran Canaria – einer der schönsten Naturwanderwege der Insel. Wir folgen der Empfehlung der Tourismusbehörde und entscheiden uns für eine Wanderung von Süden nach Norden. Der öffentliche Bus bringt uns hierfür zunächst in 1,5h von Las Palmas nach San Bartolomé de Tirajana – den Ausgangspunkt unserer Route. Am nächsten Morgen starten wir früh und passieren die Kieferwälder von Llanos de la Paz. Die gelb leuchtende Jakobsmuschel mit gelben Pfeil, die uns die nächsten zwei Tag auf dem richtigen Pfad halten soll, verlieren wir direkt zu Beginn aus den Augen.

#ZNZ: Hakuna Matata: Sansibar – Inselperle im indischen Ozean

Stonetown – Sonnenanbeter & Erholungssuchende aufgepasst! Sansibar gehört zu Tansania und ist die größte Insel im gleichnamigen Sansibar-Archipel. Während sich die ruhigen Gebiete im Westen perfekt für Tauch- und Schnorchelgänge und Inselexpeditionen eignen, wird der Osten von Ebbe, Flut, dutzenden Sterne-Ressorts und Europa-Tourismus dominiert. Zweimal täglich kann man dort Hunderte Meter ins Meer hinauslaufen und dabei Seeigel, Krebse und Tintenfisch-Kolonien untersuchen – die puderweichen, weißen Sandstrände laden zudem zum Spaziergang zur nächsten Strandbar ein: Cocktails, Bier, Hängematte, Strand-Vibes und ein sorgenfreies Hakuna Matata-Leben sind aus Sansibar nicht wegzudenken.

#NS: Great Barrier Island Spezial

Great Barrier Island ist hauptsächlich für seine beeindruckenden Landschaften und zahlreichen Tierarten bekannt. Daher beschäftigt sich der nächste Beitrag über meinen Aufenthalt auf dieser Insel mit genau diesen beiden Themen.Bunt gemischt, meine schönsten Landschafts- und Tieraufnahmen den vergangenen 3 Wochen, zusammengefasst in 30 Bildern:

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